2018:

Einsatz Vehrkehrsunfall zwischen Hohenbünstorf und Wessenstedt

Am 18.11. um 16:45 Uhr wurden wir mit dem Einsatzstichwort VU PKL (Verkehrsunfall Person klemmt) Richtung Wessenstedt alarmiert. Vor Ort lag ein Auto mitten auf der Straße auf der Fahrerseite. Die Fahrerin ist von der Straße abgekommen und durch einen Graben über einen alten Baumstumpf wieder auf die Straße geschleudert worden.

Zum Glück war die Fahrerin ansprechbar und soweit unverletzt. Sodass Sie nur noch aus dem Auto befreit werden musste.

Im Einsatz waren:

Ortsfeuerwehr Hohenbünstorf

Ortsfeuerwehr Ebstorf

Ortsfeuerwehr Bad Bevensen

DRK

Polizei

Unterkreisübung in Vinstedt

Seit Jahrzenten arbeiten wir Hand in Hand mit benachbarten Feuerwehren zusammen. Dazu zählen die Ortsfeuerwehren Vinstedt, Barum, Hohenbünstorf und Natendorf. Die sogenannte Unterkreisübung zwischen den Feuerwehren findet einmal jährlich, jeweils in einem der Orte statt. Bekannt ist der Termin der anstehenden Übung jedoch nicht.

Vor kurzem war es wieder soweit. Ein Feuer, auf dem Hof Bodin, rief die Brandschützer des ehemaligen Unterkreises auf den Plan. Bei der Anfahrt roch es verdächtig nach Qualm, kurz darauf wurde die Sicht auf dem Hof schlechter. Übung oder Ernstfall? – Am Anfang war dieses wohl nicht gleich für jede Einsatzkraft völlig klar.

Ortsbrandmeister und zugleich Einsatzleiter Torsten Kruggel Schmedt erkundete sofort nach dem Eintreffen die Lage und gab die ersten Anweisungen an seine und an die nachrückenden Brandschützer weiter. Fast zeitgleich traf die Kommunikations-Gruppe Ebstorf / Wriedel-Schatensen mit ihrem jeweiligen Einsatzleitwagen ein. Diese Gruppe dient dazu dem Einsatzleiter den Rücken freizuhalten, nimmt Funksprüche entgegen, fertigt Übersichtpläne an und dokumentiert sämtliche Einsatzabläufe.

Parallel kümmerten sich die weiteren Helfer um die Herstellung der Wasserversorgung und nahmen die Löschmaßnahmen vor. Weitere rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus und leiteten umgehend Suchmaßnahmen nach vermissten Personen in den weiträumigen Scheunen ein. Enge Leitern und Luken erschwerten die Arbeit der Atemschutztrupps.

Der Einsatzleiter zeigte sich erleichtert, als alle vermissten „Personen“ erfolgreich gerettet waren. Schließlich ist das Arbeiten unter Atemschutz körperlich anstrengend. „Das geht auch nur, wenn alle Hand in Hand arbeiten und sich aufeinander verlassen können“ so Kruggel Schmedt. 

Auch der Ausrichter der Übung zeigte sich sichtlich zufrieden. „Punkte, an denen es zu Feilen gilt, gab es schon, aber genau dafür sind Übungen, wie diese, ein sehr wichtiger Bestandteil der Ausbildung“ sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister Markus Winkler aus Vinstedt.

Text und Fotos: Philipp Schulze / Presseteam Feuerwehr

Wetterbedinge Einsätze in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf
09. August 2018

Nicht ohne Grund schlugen Wetterwarn-App, wie die vom Deutschen Wetterdienst (DWD) Alarm bevor eine Regen- und Gewitterfront über die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf zog. Während es dann um die Wetter-App wieder ruhig wurde, löste die Feuerwehr-Einsatz-Leitstelle in Uelzen gegen 19:26 Uhr Alarm für zahlreiche Feuerwehren im Gemeindegebiet aus. 

So musste unter anderem durch die ehrenamtlichen Feuerwehrleute in Emmendorf ein vollgelaufener Keller ausgepumpt werden. Bei Aljarn, Barum, Hohenbünstorf, Seedorf, Natendorf und Vinstedt versperrten umgestürzte Bäume die Fahrbahn und wurden durch die jeweiligen Feuerwehren beseitigt. Hier kamen den Einsatzkräften teilweise Landwirte mit ihren Treckern zur Hilfe.

Besonders stark traf es ein unbewohntes Gebäude in Hohenbünstorf, ein mächtiger Eichenast war auf das Gebäude gefallen. Mit Hilfe der Drehleiter aus Bad Bevensen konnte das Ausmaß des Schadens begutachtet werden, um weitere Maßnahmen einzuleiten.

Im Anschluss ging es für die Drehleiter weiter nach Jelmstorf, wo die dortige Feuerwehr Hilfe angefordert hatte, da über der Bundesstraße 4 im Ortskern mehrere Äste auf die Fahrbahn zu fallen drohten. Weitere Einsätze für die Drehleiter folgten dann noch in der Gemeinde Bienenbüttel. Parallel wurden weitere Bäume in Bruchtorf durch die Jelmstorfer Einsatzkräfte von Fahrbahnen entfernt. Fast zeitgleich rückte die Feuerwehr Allenbostel zu einer vermutlichen Rauchentwicklung aus. Diese konnte glücklicherweise nicht bestätigt werden.

Zur Koordinierung der Hilfeleistungen besetzte die Kommunikationsgruppe Bad Bevensen den dortigen Einsatzleitwagen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag rückten dann die letzten Brandschützer gegen 0:30 Uhr wieder ein.

 Im Einsatz:

– Feuerwehr Allenbostel

– Feuerwehr Altenmedingen

– Feuerwehr Aljarn

– Feuerwehr Bad Bevensen

– Feuerwehr Barum

– Feuerwehr Eddelstorf

– Feuerwehr Emmendorf

– Feuerwehr Hohenbünstorf

– Feuerwehr Jelmstorf

– Feuerwehr Seedorf

– Feuerwehr Natendorf

– Feuerwehr Vinstedt

 Text und Fotos: Philipp Schulze / Presseteam Feuerwehr

Großbrand zwischen Medingen und Bruchtorf
Feuerwehren über 36 Stunden im Dauereinsatz
 
Unmittelbar nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK stand die 80 x 20m große Scheune im Vollbrand. Erst in den letzten Tagen wurden in der mit Photovoltaik eingedeckten Scheune große Mengen Stroh eingelagert. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der Gefahr der Brandausbreitung musste die Bahnstrecke Hamburg-Hannover zeitweise für den Zugverkehr gesperrt werden.

Da während der ersten Stunden des Einsatzes nicht abzuschätzen war, ob bzw. wann die Scheune mit ihren Stahlelementen einzustürzen wird, entschloss Einsatzleiter Stefan Burmester mit seinen Führungskräften, das Gebäude samt Inhalt kontrolliert abbrennen zu lassen. „Das gepresste Stroh aus der Scheune zu bergen, war ein zu hohes Risiko für meine ehrenamtlichen Einsatzkräfte vor Ort, für die ich die Verantwortung trage“, so Burmester.
Mit Strahlrohren und Wasserwerfern wurde das Ausbreiten der Flammen auf benachbarte Felder, dem Bahndamm sowie einer angrenzenden Birkenschohnung verhindert.
 
Zum Schutz der eingesetzten Helfer der Freiwilligen Feuerwehren stand die DRK-Bereitschaft Uelzen mit Rettungswagen, Einsatzleitwagen und Betreuungseinheiten vor Ort zur Verfügung. So wurden unter anderem die Kräfte über die Nacht versorgt. Als wertvolle Unterstützung zur Lagebeurteilung erwies sich zudem die Drohne der DRK Bereitschaft. Hiermit konnte Luftaufnahmen vom betroffenen Gebäude sowie der weitläufigen Umgebung aus der Vogelperspektive gemacht werden.

Zur Spitzenzeit waren über 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK an der Brandstelle tätig.
Gegen Morgen konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden und durch weitere Ortsfeuerwehren aus der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf ergänzt werden.
Besonders erwähnenswert sind die Bürgerinnen und Bürger, die die ehrenamtlichen Helfer bereits in der Nacht versorgt haben. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung. Ebenso unterstütze eine Bäckerei die zahlreichen Helfer mit Brötchen.

Die Wasserversorgung für die umfangreiche Abriegelung des Brandobjekts wurde über lange Wegstrecken aus Medingen und Bruchtorf herangeführt. Mit Unterstützung der Landwirte konnten zudem aus Brunnen für die Feldberegnung Wasser zum Brandort gepumpt werden.
 
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Verlauf des langwierigen Löscharbeiten kamen noch Bagger zum Einsatz. Mit ihnen wurde das Brandgut aus der Scheune geborgen und nach und nach durch die Brandschützer abgelöscht.

Immer wieder wurden Feuerwehren aus dem Einsatz herausgelöst und später wieder angefordert. Nach über 36 Stunden konnten die letzten ehrenamtlichen den Brandort wieder verlassen.

Im Einsatz:
– FW Altenmedingen
– FW Bad Bevensen
– FW Jelmstorf
– FW Seedorf
– FW Barum
– FW Bienenbüttel
– FW Drögennottorf
– FW Eddelstrof
– FW Himbergen
– FW Römstedt
– FW Secklendorf
– FW Tätendorf-Eppensen
– FW Röbbel
– FW Gr. Hesebeck
– FW Emmendorf
– FW Gollern
– FW Jastorf
– FW Natendorf
– FW Weste
– FW Oetzendorf
– FW Testorf
– FW Hohenbünstorf
– FW Ebstorf
– DRK Rettungsdienst
– DRK Bereitschaft
– Polizei

Text: Matthias Wedel und Philipp Schulze

Fotos: Feuerwehr  


Strommast auf Straße

Am 05.04.2018 wurden wir um 11:30 Uhr mit dem Einsatzstichwort Hilfeleistung Strommast auf Straße zwischen Hohenbünstorf und Vinstedt über digitalen Meldeempfänger und Sirene alarmiert.

2017:

Unterkreisübung in Hohenbünstorf

Während langsam am Samstag (4. November 2017) die Abenddämmerung einsetzte, ertönen um 16:44 Uhr in und um Hohenbünstorf die Sirenen und Funkmeldeempfänger der Feuerwehr. Schnell eilten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Hohenbünstorf, Barum, Natendorf und Vinstedt zu ihren Gerätehäusern, um sich von dort aus mit dem Einsatzfahrzeugen auf den Weg zum Brandort zu machen. Dieser befand sich auf Hof Rudolph in Hohenbünstorf. Dort drang dichter Rauch aus einer Scheune, gibt der Disponent in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle an die knapp 50 anrückenden Brandschützer weiter. Zusätzlich wurden noch der Einsatzleitwagen aus Ebstorf mit der Kommunikationsgruppe sowie die Drehleiter aus Bad Bevensen zur Einsatzstelle entsandt.

Mit dem ersten Fahrzeug traf Einsatzleiter Florian Rudolph mit seiner Mannschaft am Brandort ein. Er konnte in der ersten Lagemeldung bestätigen, dass dichter Qualm aus einem Gebäudekomplex dringt und nach Angaben von Augenzeugen auch noch Kinder in dem Gebäude vermisst werden.

Eile war geboten, Schläuche wurden verlegt, Pumpen in Stellung gebracht und Atemschutzgeräteträger der alarmierten Feuerwehren rüsteten sich aus. Rasch konnte das Feuer daran gehindert werden, sich auf benachbarte Gebäude auszubreiten, während Trupps unter Atemschutz im Gebäude erfolgreich nach den Personen suchten und diese retteten. Die parallel eingesetzte Drehleiter wurde dazu genutzt, um 2 Personen aus dem oberen Teil der Scheune zu retten.

Einsatzleiter Rudolph gab regelmäßig die veränderte Situation über Funk an den Einsatzleitwagen und deren Besatzungen weiter, wo die Informationen angenommen, dokumentiert und weitergeleitet wurden. „Ich bin froh, dass mir solch‘ ein Hilfsmittel im Einsatzfall den Rücken frei hält“, so Rudolph. Zum Glück war es an diesem späten Nachmittag „nur“ eine der regelmäßig stattfindenden Unterkreisübungen. Auch Ortsbrandmeister Heinrich Wilhelms zeigte sich nach Ende der Einsatzübung zufrieden mit dem Verlauf. „Übungen sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung“, sagte Wilhelms, der in diesem Fall das Szenario ausgearbeitet hatte, dieses beobachtet und im Anschluss noch Luftaufnahmen von dem neuralgischem Punkte zeigte.

Im Einsatz (ehemaliger Unterkreis)
– Feuerwehr Hohenbünstorf
– Feuerwehr Barum
– Feuerwehr Natendorf
– Feuerwehr Vinstedt

Zusätzlich:
– Feuerwehr Ebstorf
– Feuerwehr Bad Bevensen
– Feuerwehr Pressesprecher

Foto © Philipp Schulze / phs-foto.de Die Bilder sind honorarpflichtig und unterliegen nicht dem Erstverwertungs-, bzw. dem Exklusivrecht.
Foto © Philipp Schulze / phs-foto.de Die Bilder sind honorarpflichtig und unterliegen nicht dem Erstverwertungs-, bzw. dem Exklusivrecht.

Text und Fotos: Philipp Schulze / Pressesprecher Feuerwehr SG Bevensen-Ebstorf


Hilfeleistung nach Sturmtief

Am 05.10.2017 um 14:20 Uhr wurden wir über Sirene und digitalem Meldeempfänger zu einer Hilfeleistung im Ort alarmiert. In Hohenbünstorf auf der Straße in Richtung Natendorf befanden sich mehrere sehr starke Äste, sodass die Straße gar nicht mehr passierbar war. Im Laufe des Einsatzes wurden wir durch Verkehrsteilnehmer angesprochen, dass die Ortsverbindungsstraßen Richtung Barum und Vinstedt ebenfalls nicht mehr passierbar waren. Kurz hinter dem Ortsschild Hohenbünstorf in Richtung Vinstedt lag ein ganzer Baum über die Straße und in Richtung Barum lag ein großer Ast auf der Straße, beide wurden ebenfalls durch uns beseitigt. Kontrollfahrten ergaben, dass in einem Baum auf dem Ortsverbindungsweg Richtung Natendorf ebenfalls ein Ast aus einer Krone gebrochen war, dieser hing in die Straße und musste von uns aus dem Baum geschnitten werden. Im Ort wurden dann von uns am Gerätehaus mehrere kleine Äste von der Straße entfernt.

Um ca. 15:45 Uhr konnten wir melden, dass alle Straßen in unserem Ausrückebereich wieder befahrbar waren. 

Beispielbild vom Unwetter am 05.10.2017, ca. 50cm Durchmesser Eiche entwurzelt

Hilfeleistung Ast auf Straße

Am 18.03.2017 wurden wir zu einem Einsatz zwischen Hohenbünstorf und Barum alarmiert. Ein großer Ast wurde durch Sturm aus einer Baumkrone gerissen. Wir beseitigten den Ast, sodass keine weitere Gefahr bestand.

2016:

Hilfeleistung – Baum auf Straße

Am 26.12. um 16:35 Uhr wurden wir von der Polizei angefordert um einen Baum, der auf der Straße Hohenbünstorf – Wessenstedt lag, zu beseitigen. Der Baum wurde beseitigt und die Straße konnte von der Polizei wieder freigegeben werden.

Funkenflug bedroht Hofgebäude

Foto © Feuerwehr Ebstorf

Schnelleinsatz der Feuerwehren verhindert Überspringen der Flammen
Natendorf (fpr). Durch ihren raschen Einsatz verhinderten Feuerwehren am heutigen Mittag (14. Oktober) ein Großfeuer in Natendorf. Dort hatte ein Hofbesitzer in der Golster Straße trockenen Strauchschnitt auf seinem Gelände verbrannt. Durch aufkommende Winde war das Feuer außer Kontrolle geraten. Funkenflug setzte bereits einen daneben stehenden Container mit Sperrmüll in Brand. Kurz vor 13 Uhr ging bei der Integrierten Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Uelzen, die die Alarmierungen auslöste, der Notruf ein. Bereits vier Minuten später traf das erste Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort ein und begann mit der Brandbekämpfung. Damit konnte ein Überspringen der Flammen auf nahe liegende Gebäude unterbunden werden.
Nach und nach erreichten die Wehren aus Natendorf, Hohenbünstorf, Ebstorf, Barum und Seedorf die Einsatzstelle. Somit waren insgesamt mehr als 40 Feuerwehrleute unter der Leitung des Hohenbünstorfer Ortsbrandmeisters Heinrich Wilhelms mit neun Fahrzeugen in die Löscharbeiten eingebunden. Mit einem Schnellangriffsschlauch war der Strauchschnitt innerhalb kurzer Zeit abgelöscht. Für den Container setzte die Feuerwehr Einsatzkräfte unter Atemschutzgeräten und Löschschaum ein. Die Wasserversorgung wurde aus einem rund 300 Meter entfernten Hydrant aufgebaut. Gegen 13:40 Uhr hieß es schließlich „Feuer aus!“. Mit einer speziellen Wärmebildkamera konnte die Brandstelle nach Glutnestern abgesucht werden.
Bis zum Ende der Aufräumarbeiten kurz nach 14 Uhr war die Ortsdurchfahrt zwischen Natendorf und Wessenstedt für den Verkehr voll gesperrt. Polizeibeamte der Dienststelle in Ebstorf führten die Ermittlungen durch.

Foto © Feuerwehr Ebstorf
Foto © Feuerwehr Ebstorf

 Text und Fotos: Feuerwehr-Pressesprecher Tom Reher

Scheunenbrand mit vermissten Personen (Unterkreisübung)

Am 06.10. um 18:37 Uhr wurden wir mit den Stichworten Scheunenbrand mt vermissten Personen nach Barum alarmiert.

Vor Ort bauten wir die Wasserversorgung auf und unterstützten bei der Brandbekämpfung. Ebenfalls stellten wir einen Trupp zur Menschenrettung.

Im Einsatz waren:

FF Natendorf: LF

FF Hohenbünstorf: TSF

FF Seedorf: TSF

FF Tätendorf-Eppensen: TSF

FF Barum: LF

FF Ebstorf: ELW

Abstreuen Ölspur zwischen Hohenbünstorf und Wessenstedt

Am 28.07. um 13:30 Uhr wurden wir zum Abstreuen einer Ölspur, die zwischen Hohenbünstorf – Wessenstedt – Ebstorf verlief, gerufen.

Stoppelfeldbrand in der Nähe vom Sportplatz Natendorf

Am 12.07. um 13:09 Uhr wurden wir nur über die digitalen Funkmeldeempfänger mit dem Einsatzstichwort Stoppelfeldbrand und evtl. Getreidefeldbrand, Flammen ca. 1m hoch in Natendorf hinter Sportplatz alarmiert. Durch den Einsatz der Feuerwehren und eines Treckers mit Grubber konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Im Einsatz waren

FF Ebstorf: ELW, TLF, VHLF

FF Bad Bevensen: KdoW, ELW, TLF, HLF, StLF

FF Natendorf: LF, MTW

FF Hohenbünstorf: TSF

FF Seedorf: TSF

FF Barum: LF

2015:

30.09.2015: Unbekanntes Feuer auf dem Eschenberg

Um 19:55 Uhr wurden wir zu einem unbekannten Feuer auf dem Eschenberg alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass Abfall verbrannt wurde. Wir mussten nicht weiter eingreifen und konnten wieder abrücken.

26.08.2015: Ölspur Klein – Übung
Um 17:55 Uhr wurden die Wehren Natendorf und Hohenbünstorf mit den Einsatzstichworten „Einsatz ohne Eile, Ölspur klein – Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall  – PKW gegen LKW in Natendorf Kreisstraße 44 Ortsverbindungsweg Natendorf Oldendorf 2 alarmiert. Da wir wieder nur über den digitalen Meldeempfänger und den Worten Einsatz ohne Eile alarmiert wurden, gingen wir von einer unkritischen Lage aus. Aber die Lage sollte sich schnell nach dem Eintreffen ändern. So wurde aus einen harmlosen Abstreuen einer Ölspur ein Großeinsatz mit 15 Einsatzfahrzeugen. Denn die Ölspur stellte sich als auslaufender Gefahrstoff heraus. Der Einsatzleiter aus Natendorf gab bereits auf unserer Anfahrt die Stoffnummer durch. Es stellte sich heraus, dass der auslaufende Stoff durch Spezial-Gerätschaften, welche nur der Gefahrgutzug hat, beseitigt werden kann. So bauten wir zur Sicherung eine Wasserversorgung auf, während der Gefahrgutzug Nord alarmiert wurde. Dieser baute eine Dekontaminierungsstraße auf und beseitigte den Gefahrstoff. Nach ca. 2,5 Stunden waren wir von der Übung wieder am Standort zurück.

20.08.2015: Unterkreisübung in Natendorf

Um 18:13 Uhr heulten im alten Unterkreis Hohenbünstorf die Sirenen auf. „Brand in der Trocknungsanlage Gut Golste“ war das Einsatzstichwort für die Funkmeldeempfänger der betroffenen Kameraden. Alarmiert wurden die Ortswehren aus Natendorf, Hohenbünstorf, Vinstedt und Barum. Unterstützt wurden die Kräfte zusätzlich von den Brandschützern aus Seedorf, Bad Bevensen und dem DRK Rettungsdienst sowie die ELW-Gruppe aus Ebstorf.

Neben der Wasserförderung über „Lange Weg“-Strecke sowie des Aufbaus einer „Riegel-Stellung“ wurde auch der Innenangriff geübt. Die anwesenden Atemschutzgeräteträger mussten ihre körperliche Einsatztauglichkeit sowie ihre erlernten Fachkenntnisse auf einer extra hergerichteten Übungsstrecke in einer der Scheunen beweisen. Die Einsatzleitung wurde durch die ELW-Gruppe aus Ebstorf unterstützt, die auch die Einsatzdokumentation übernahm. Nach ca. einer Stunde war das Einsatzszenario abgearbeitet.

Text: Feuerwehr Barum

13.05.2015: 300m Ölspur durch Hohenbünstorf

Um 17:49 Uhr wurden wir zum Abstreuen einer Ölspur im Ort alarmiert. Die Strecke, welche abgestreut werden musste, war ca. 300m lang. Einsatzende war gegen 18:15 Uhr.

2014:

21.11.2014 Unfall zwischen Radfahrergruppe und landwirtschaftlichem Zugfahrzeug mit Anhänger bei Hohenbünstorf


Mit dem Einsatzstichwort „Einsatzalarm Hilfeleistung groß – Unfall mit Radfahrer Gruppe und landwirtschaftlichem Gerät, vermutlich mehrere Verletze“ wurden wir über den Funkmeldeemfänger alarmiert. An der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung, die uns über den Funkmeldeempfänger erreichte. Ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug mit Anhänger hatte einen schweren Unfall mit einer Gruppe Radfahrer. Die Gruppe Radfahrer bestand zum größten Teil aus Kindern, die teilweise schwerste Verletzungen durch den Unfall erlitten. Alle 15 Radfahrer standen unter Schock, waren verletzt oder irrten im angrenzenden Wald und auf dem Acker neben der Straße umher. Zum Glück stellte sich das Szenario als Übung von den Feuerwehren aus Bad Bevensen, Ebstorf, Hohenbünstorf, Barum, dem DRK und der Leitenden-Notarzt-Gruppe des Landkreises Uelzen heraus. Die Aufgaben der Feuerwehren waren die Versorgung der Verletzten, absperren der Straße, ausleuchten der Einsatzstelle und suchen der Verletzten. Die Verletzten Personen wurden von Kameraden der Jugendfeuerwehren Bevensen und Emmendorf gespielt. Alarmiert wurden wir ausschließlich über den Funkmeldeempfänger. Da wir allerdings nur sieben Funkmeldeempfänger im Ort haben, standen am Gerätehaus nur sechs Kameraden für die Übung zur Verfügung.

Foto: Feuerwehr
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                                                                                     alle Fotos: Feuerwehr

Im Einsatz waren:

Feuerwehr Hohenbünstorf

Feuerwehr Barum

Feuerwehr Ebstorf

Feuerwehr Bad Bevensen

DRK

01.11.2014 Kreisbereitschaftsübung in Linden

So ein Aufgebot an Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren hat Linden noch nicht erlebt. Die gesamte Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Uelzen rückte am Samstag, den 1. November 2014, zu Übungszwecken in die kleine Gemeinde Schwienau aus. Über 150 Freiwillige übten mit 45 Einsatzfahrzeugen den Ernstfall. Das fiktive Einsatzszenario sorgte für eine Fülle an Aufgaben. Neben der Bekämpfung eines Waldbrandes mit Tanklöschfahrzeugen wurde auch die Wasserentnahme aus der Schwienau geprobt. Desweiteren musste ein fiktiver Großbrand beim Holzfachbetrieb “NTS Tischlerei Linden GmbH” bewältigt werden. Das Vorgehen beim Brand einer Lagerhalle mit Photovoltaik-Anlage war ebenfalls Inhalt der Übungsszenarien.

Neben dem Umgang mit dem technischen Gerät, erläuterte Kreisbereitschaftsführer Nord Dietmar Krause, sei Hauptziel die gegenseitige Ablösung der einzelnen Bereitschaftszüge zu optimieren. Im Einsatzfall müssen die Uelzener in der Lage sein, eine Aufgabe auch über einen längeren Zeitraum unabhängig von anderen Einsatzkräften übernehmen zu können. Der Hochwassereinsatz 2013 in den Nachbarlandkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg habe gezeigt, dass diese Aufgabe bei einer anhaltenden Einsatzdauer auf die Feuerwehrleute zukommt.

Das Einsatzszenario war deswegen genau auf diese Anforderungen ausgerichtet. Die Koordination der Einsatzkräfte übernahm der Fachzug “Führung und Kommunikation” der Kreisbereitschaft Nord. Die selbständige Versorgung der Einsatzkräfte gewährleistete der Fachzug “Logistik” der Kreisbereitschaft Süd. Beide Züge hatten sich in Linden auf dem zentralen Dorfplatz positioniert. Die vorhandene Infrastruktur konnte so realitätsnah in das Einsatzszenario mit eingebunden werden. Am Dorfplatz wurde außerdem ein Bereitstellungsraum für die Ablösung der Kreisbereitschaftszüge eingerichtet. Die am Vormittag eingesetzten Züge der Kreisbereitschaft Nord wurden am Nachmittag von der Kreisbereitschaft Süd abgelöst.

Bei der Abarbeitung der Einsatzlagen zeigten sich die Uelzener Führungskräfte zufrieden. Für die Wasserentnahme aus der Schwienau und Herrichtung der beiden über 300 Meter langen Schlauchleitungen bis zum Holzfachbetrieb NTS benötigte die Kreisbereitschaft Nord beispielsweise nur 10 Minuten. Außerdem wurden wertvolle Informationen zur Zeitspanne zwischen Alarmierung und Einsatzbereitschaft gesammelt. Ein paar individuelle Verbesserungsmöglichkeiten bei der Handhabung des Geräts wurden auch aufgedeckt, wodurch die Wichtigkeit der Durchführung solcher Übungen noch untermauert wurde.

 Bilder und Text: Arne Lehmann (Referent für Öffentlichkeitsarbeit KFV Uelzen)

26.09.2014 Einsatzübung in Vinstedt

Um 18:15 Uhr wurde Alarm ausgelöst.

Anwohner haben Brandgeruch und Rauchentwicklung in einem Kartoffellager wahrgenommen. Nach dem schnellen Ausrücken der Vinstedter und Hohenbünstorfer Wehr, die beide zeitgleich alarmiert wurden und nach Erkundung und Befragung wurde bekannt, dass sich mehrere Personen im Gebäude aufhalten. Daraufhin wurden Barum, Natendorf und der ELW aus Ebstorf nachalarmiert. Zur Personensuche wurden drei AGT Trupps zusammengestellt. Die Suche nach den vermissten Personen zeigte sich als sehr schwierig. Das Kartoffelkühllager war sehr groß und es gab eine Menge an schmalen Gängen und so dauerte es doch einige Zeit bis alle Personen gefunden wurden. Die Personen hatten zudem zahlreichen Verletzungen. Von Kopf, Arm über Beinverletzungen war alles dabei, einiges sah erschreckend echt aus!  
Nachdem die Wasserversorgung aus Feldberegnungsbrunnen und Unterflurhydranten aufgebaut wurde, die umliegenden Gebäude geschützt wurden und alle Verletzten aus dem Gebäude gerettet wurden, hieß es plötzlich “Feuer im östlichen Dachbereich”. Der Dachbereich wurde daraufhin gelöscht und die Übung wurde beendet.
Ebenfalls vor Ort war der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Ebstorf, dieser ist ausgerüstet mit modernster Technik. Dort saßen zwei Kameradinnen, die den gesamten Funkverkehr regelten. Neu war ein Einsatzleitprogramm, in dem alle Befehle und z.B. Einsätze der Trupps mit Uhrzeit festgehalten wurden.
Im Anschluss der Übung wurde mit allen Kameraden über den Übungsverlauf gesprochen.

                                                                                               alle Bilder www.brittart-fotografie.de

Im Einsatz waren:

TSF Feuerwehr Hohenbünstorf

TSF Feuerwehr Vinstedt

LF Feuerwehr Barum

LF Feuerwehr Natendorf

MTW Feuerwehr Natendorf

ELW Feuerwehr Ebstorf

05.08.2014, Nach starkem Regenschauer Schlamm auf Straße

Gegen 21:10 Uhr wurden wir bei einem Übungsdienst in Ebstorf von einer Kameradin angerufen, dass die Straße zwischen Wessenstedt und Hohenbünstorf durch starken Regen überschwemmt wurde und voll Schlamm steht. Die Straße wurde vom Schlamm befreit. Einsatzende war gegen 23:15 Uhr.

Im Einsatz waren:

TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (8 Kameraden)

01.08.2014, Stoppelfeldbrand Hohenbünstorf Richtung Wessenstedt

Bei Abflammarbeiten eines Landwirtes wurden etwa 50m² Stoppelfeld entzündet. Der Brand konnte durch einen anderen Landwirt und Kameraden der Feuerwehr Hohenbünstorf mit Hilfe eines Treckers und Gruppers erfolgreich bekämpft werden. Das Eingreifen der Feuerwehr war dann nicht mehr nötig.

Im Einsatz waren:

TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (9 Kameraden)

03.04.2014, Motorbrand Linienbus zwischen Hohenbünstorf und Wessenstedt

Um 19:02 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hohenbünstorf und Ebstorf zum Brand eines Linienbusses zwischen Hohenbünstorf und Wessenstedt gerufen. Auf dem Weg zur Einsatzstelle sah man bereits aus der Ferne wie Flammen aus dem Motorraum (im Heck liegend) schlugen. An der Einsatzstelle angekommen hatten sich die Flammen bereits soweit ausgebreitet, dass ein Einsatz mit Kleinlöschgeräten nicht mehr möglich war. Das fast zeitgleich eintreffende Ebstorfer Tanklöschfahrzeug übernahm die Brandbekämpfung unter Atemschutz zunächst von außen, nachdem es die Lage zuließ auch von innen. Die Brandschützer aus Hohenbünstorf unterstützten bei der Brandbekämpfung und sicherten die Straße. Da das Feuer frühzeitig unter Kontrolle war, wurden die nachalarmierten Einsatzkräfte aus Ebstorf, Bad Bevensen und Wriedel-Schatensen nicht mehr benötigt.

Der Busfahrer und die beiden Fahrgäste blieben unverletzt. Der Bus brannte im hinteren Bereich fast vollständig aus. Aufgrund von Beschädigungen am Asphalt wurde die Ortsverbindungsstrasse im Anschluss komplett gesperrt. Der Einsatz endete um 21:35 Uhr.

Im Einsatz waren:

TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (10 Kameraden)

TLF, VHLF, LF8, MTW Feuerwehr Ebstorf (21 Kameraden)

GBMVV

Anfahrt abgebrochen:

HLF, TLF, ELW Feuerwehr Bad Bevensen

HLF, TLF Feuerwehr Wriedel-Schatensen

2013:

11.11.2013: Alarmübung in Hohenbünstorf

Mit dem Einsatzalarm F2 – Scheunenbrand bei Warnke in Hohenbünstorf wurden um 19.09 Uhr die Feuerwehren Hohenbünstorf, Barum, Vinstedt und Natendorf zur jährlichen Alarmübung alarmiert.

Am Einsatzort stand eine Gebäude, welches als Scheune für Heu und Kuhstall genutzt wird, fiktiv in Brand. Da das Gebäude voll in „Flammen“ stand und mehrere andere Gebäude angrenzen, wurden von allen Wehren, allerdings von verschiedenen Seiten, die Wasserversorgungen aufgebaut. Die Feuerwehr Hohenbünstorf war als erste Wehr vor Ort und stellte, nach der Lageerkundung, sehr schnell die Wasservorgung her und nahm anschließend mit zwei C-Rohren die erste Brandbekämpfung vor. Die gleiche Aufgabe bekamen die drei anderen Feuerwehren. Nach weiteren Erkundungen wurde festgestellt, dass drei Jugendliche, die das Feuer auch entzündeten, nicht aufzufinden waren und vermutlich noch im Gebäude sind. Zur Menschenrettung wurden von allen Feuerwehren die Atemschutzgeräteträger angefordert und durchsuchten das Gebäude nach den vermissten Personen. Alle Personen wurden aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Fotos: Stefan Düsel

Im Einsatz waren

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf

– LF Feuerwehr Natendorf

– LF Feuerwehr Barum

– TSF Feuerwehr Vinstedt


10.07.2013 Absicherung – Verkehrsunfall im Ort
Nach einem Verkehrsunfall wurde der Kurvenbereich vor der Unfallstelle abgesichert.
Natendorf, OT. Hohenbünstorf – „ein Versteck im Feld“ – Polizei fahndet mit Hubschrauber nach Unfallflüchtigem – 47jähriger fährt mit seinem Pkw gegen Stromverteilerkasten


Ein 47jähriger Mann aus Bienenbüttel verursachte am Abend des 10.07.13 in der kleinen Ortschaft Hohenbünstorf einen Verkehrsunfall, indem er mit seinem Pkw Honda gegen 19.40 Uhr gegen einen am Straßenrand befindlichen Stromverteilerkasten fuhr. Anstatt sich um den verursachten Schaden zu kümmern, entschied er sich das Weite zu suchen. Eine zu diesem Zeitpunkt eintreffende Rettungswagenbesatzung konnte den zu Fuß flüchtenden Autofahrer in Richtung eines Waldstückes laufen sehen. Danach versteckte sich der 47jährige in einem Kartoffelacker. Aufgrund der Größe des Feldes und des hohen Bewuchses entschieden die bereits parallel nach dem Unfallflüchtigen fahndenden Polizeibeamten Unterstützung aus der Luft anzufordern. Nicht mal eine halbe Stunden später kam der Polizeihubschrauber aus Hannover und begünstigte einen schnellen Fahndungserfolg. Während sich der Hubschrauber über dem im Kartoffelacker gesichteten 47jährigen positionierte und den Flüchtigen genau im Blick behielt, warteten bereits am Feldrand die Polizeibeamten, die den 47jährigen schließlich „in Empfang nahmen“ und gegen 21.15 Uhr festnahmen. Anschließend wurde ihm auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen; er stand mit gepusteten 1,43 Promille unter Alkoholeinfluss. Zudem stellten die Beamten seinen Führerschein sicher. Der durch den Unfall verursachte Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Euro.

Quelle: Presseportal (Polizeipresse)


12.06.2013 Tagschicht Hochwassereinsatz 2013 – Landkreis Lüneburg
Einsatzort war im Amt Neuhaus in der Nähe von der Ortschaft Neu Bleckede. Aufgabe war den Deich zu schützen. Wir legten Sandsäcke um Qualmwasser zu beseitigen.
09.06.2013: Alarmierung zum Hochwassereinsatz 2013 – Landkreis Lüneburg
Um 03.25 Uhr wurden wir über Funkmeldeempfänger mit dem Einsatzalarm für die Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord zum Hochwasser in den Landkreis Lüneburg gerufen.
Aufgabe war es im Amt Neuhaus Sandsäcke zu befüllen.


06.06.2013: Tagschicht Hochwassereinsatz 2013 – Landkreis Lüchow Dannenberg
Am 06.06. rückten wir um 05.30 Uhr nach Dannenberg aus. Aufgabe vor Ort war erneut die Erhöhung eines Deiches.


05.06.2013: Nachtschicht Hochwassereinsatz 2013 – Landkreis Lüchow Dannenberg
Am 05.06. rückten wir um 17.30 Uhr erneut Richtung Dannenberg aus. Einsatzort war in der Nähe von Wussegel. Aufgabe war die Erhöhung des Deiches um Stellenweise einen Meter.


04.06.2013: Hochwassereinsatz 2013 – Landkreis Lüchow Dannenberg
Am 04.06.2013 wurden wir um 22.04 Uhr alarmiert um am 05.06.2013 um 5.30 Uhr Richtung Lüchow auszurücken. Alarmiert wurden wir zur Hilfeleistung an der Elbe um die erwarteten Wassermassen zu bekämpfen. Der Höchststand wird am Montag 10.06. erwartet und soll die Wasserhöhe von 2002 noch um 80 cm übersteigen.
 

 
Mittwoch 05.06. – 07.00 Uhr Sammelpunkt Clenze:
 


07.01.2013: Nachlöscharbeiten Strohmietenbrand


06.01.2013: Brand einer Strohmiete zwischen Hohenbünstorf und Natendorf

Um 17:41 Uhr wurden wir zu einem Brand einer Strohmiete alarmiert. Vor Ort stand eine Strohmiete mit 202 großen Quaderballen fast in Vollbrand. Direkt an diese Miete grenzte eine weitere Miete mit 56 Quaderballen an, welche wir mit Hilfe zweier Trecker retten konnten. Die Miete wurde auf Grund der Größe abgelöscht und anschließend mit den beiden Treckern auseinander geschoben. Da eine große Menge Wasser benötigt wurde, legten die Feuerwehr Natendorf ihre 600m Schlauch aus ihrem Schlauchanhänger und wir unsere 160m B-Schlauch vom Ort aus zur Einsatzstelle. Durch die Sauerstoffzufuhr beim Auseinanderschieben entstanden immer wieder neue Brandnester, welche abgelöscht wurden. Ende des Einsatzes war gegen Mitternacht.

Ablöschen der Miete um ein Übergreifen auf die andere Miete zu verhindern

Foto © Philipp Schulze / phs-foto.de
Foto © Philipp Schulze / phs-foto.de
Foto © Philipp Schulze / phs-foto.de

Ablöschen der angrenzenden Bäume

Foto © Philipp Schulze / phs-foto.de

alle Fotos: Ph. Schulze (Freier Pressefotograf)

Am nächsten Tag an der Einsatzstelle:


Foto: Florian Rudolph

Im Einsatz waren

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (14 Kameraden)
– LF Feuerwehr Natendorf
– VHLF, TLF, ELW Feuerwehr Ebstorf (21 Kameraden)
– TLF, ELW, LF, VLF, MTW Feuerwehr Bad Bevensen (33 Kameraden)

2012:

20.11.2012: Einsatzübung Brand eines Anhängers mit Heu und Dünger

Um 18.22 Uhr wurden wir mit dem Einsatzalarm „Anhänger mit Heu und Dünger brennt“ über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. Am Einsatzort stand ein Haufen hinter einem Trecker und Anhänger in Vollbrand. Schnell wurde klar, dass die Brandbekämpfung auf Grund der starken Rauchentwicklung und des unklaren Materials nur unter Atemschutz möglich war. Die Wasserversorgung wurde aufgebaut und die AGT´s rüsteten sich für ihre Aufgaben aus. Während das Feuer gelöscht wurde, wurde ein Entstehungsbrand einer nahegelegenen Halle entdeckt. Hier wurden zwei Personen vermisst, sodass die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Vinstedt, die als Sicherheitstrupp bereit standen, sofort eingesetzt werden konnten. In kurzer Zeit wurde eine Person aufgefunden. Die zweiten Person wurde außerhalb des Gebäudes angetroffen.

Im Einsatz waren

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (13 Kameraden)

– TSF Feuerwehr Vinstedt (2 Kameraden)


12.04.2012: Einsatzübung in Barum

Um 19.25 Uhr wurden wir mit „Einsatzalarm F3 – Wohnhausbrand in Barum“ alarmiert. Vor Ort drang aus einem alten baufälligen Gebäude Rauch aus Fenstern und Dachstuhl. Da wir ganz kurz nach der Feuerwehr Barum am Brandobjekt ankamen, musste die Wasserversorgung aufgebaut werden und die Brandbekämpfung vorgenommen werden. Ebenfalls stellten wir einen Atemschutztrupp, der zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt wurde. Nach 10 Minuten war für die Einsatzkräfte außerhalb des Gebäudes erst nach dem retten einer Puppe klar, dass es sich um eine Übung handelt.


02.01.2012: Mülltonnenbrand in Hohenbünstorf

Zu unserem ersten Einsatz in diesem Jahr wurden wir am 02.01. um 00:54 Uhr alarmiert. Mit der Meldung Feuer in der Nähe eines Carports und eines Gastankes wurden wir zum Gerätehaus bestellt. Am Einsatzort angekommen wurde sofort klar das keine große Gefahr mehr besteht. Das Feuer bestand beim Eintreffen nur noch aus glimmenden Müllresten, Zaunteilen und Gebüsch. So konnten auch die nachrückenden Kräfte aus Ebstorf und Natendorf abdrehen. Die drei Mülltonnen der Hausbesitzer waren alle bis auf die Räder niedergebrannt und die Reste wurden von uns gelöscht.



Im Einsatz waren

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (11 Kameraden)

– TLF und VHLF Feuerwehr Ebstorf (17 Kameraden) Anfahrt abgebrochen

– Polizei

– LF Feuerwehr Natendorf (Anfahrt abgebrochen)

2011:

18.11.2011: Alarmübung in Gut Nienbüttel (Natendorf)

Um 19.11 Uhr wurden wir mit dem Einsatzalarm F4 – Rauchentwicklung in Gut Nienbüttel alarmiert. Am Einsatzort angekommen richteten wir die 800m entfernte Wasserentnahmestelle (A) her. Wir legten unsere 160m zur Verfügung stehenden B-Schläuche aus und setzten unseren Verteiler. Danach legten wir mit den Kameraden aus Vinstedt und Barum die Schlauchleitung bis zum Brandobjekt (B). Die Natendorfer Kameraden hatten mit einen Verkehrsunfall auf der Verbindungsstraße Natendorf – Wessenstedt zu tun. Nachdem die Wasserversorgung hergestellt war, wurden unsere Atemschutzgeräteträger Matthias Warnke und Florian Rudolph zum Brandobjekt zur Menschenrettung und Brandbekämpfung gerufen.

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Im Einsatz waren

– TSF Feuerwehr Vinstedt

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (7 Kameraden)

– LF Feuerwehr Barum (9 Kameraden)

– LF Natendorf (6 Kameraden)

– 2 RTWs


11.11.2011: Scheunenbrand in Barum

Um 19.59 Uhr wurden wir nach Barum zu einem Brand eines Kühllagers gerufen. Das Lager stand beim Eintreffen voll in Brand. Das Gebäude ist total zerstört. Im Laufe der Löscharbeiten stürzte das Dach ein sodass Löscharbeiten von Innen nicht möglich waren. Durch Zufall war der dritte Kreisbereitschaftszug, in dem die Barumer Feuerwehr ist, im Dorf um den Jahresabschluss zu feiern. Dadurch konnte schnell eine Brandbekämpfung vorgenommen werden und die angrenzende Halle gerettet werden. Bericht bei Bild.de



Bild: feuerwehrbarum.de

Im Einsatz waren

– TSF Feuerwehr Vinstedt

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (11 Kameraden)

– LF Feuerwehr Barum

– TSF Feuerwehr Tätendorf

– ELW Feuerwehr Kirchweyhe

– LF Feuerwehr Kirchweyhe

– ELW, VLF, LF16, DLK, TLF, MTW Feuerwehr Bad  

  Bevensen (28 Kameraden)

– TSF Feuerwehr Seedorf

– SW 1000 Hanstedt II

– SW 1000 Rätzlingen

– SEG       


20.01.2011: Schornsteinbrand in Vinstedt

Um ca. 21.48 Uhr wurden wir zu einem Schornsteinbrand in den Nachbarort Vinstedt gerufen. Vor Ort wurde die Lage erkundet und so wurde schnell klar, dass die Hilfe von uns und der Feuerwehr Ebstorf nicht mehr nötig war. Um 22.05 Uhr waren wir wieder am Standort zurück.

Im Einsatz waren:

– TSF Feuerwehr Vinstedt

– TSF Feuerwehr Hohenbünstorf (14 Kameraden)

– ELW, TLF, LF, VHLF, MTW Feuerwehr Ebstorf (26 Kameraden)

2010:

23.07.2010: Abstreuen einer Ölspur zwischen Wessenstedt und Hohenbünstorf


09.06.2010: Der Himmel öffnete sich über Hohenbünstorf

Am Mittwochabend den 09.06. gegen 18 Uhr verdunkelte eine Gewitterfront den Himmel im Westen des Landkreises. Gegen 18.45 Uhr ergoss sich der Himmel über Hohenbünstorf, wie es die Einwohner noch nicht erlebt haben. Über 25 Liter pro Quadratmeter in nur 10 Minuten setzte eine Lawine aus Wasser und Schlamm in Bewegung, die sich dann durch Gärten und über Höfe in den Ortskern bewegte, wobei auch Kellerräume voll liefen. Zeitgleich einsetzender Orkan mit einer Windhose ließ mächtige Bäume entwurzeln und drückte Fachwerk von Gebäuden ein. Teile von Dächern wurden abgedeckt, Markisen schlugen über und ein Zelt brach in sich zusammen. Gegen 19 Uhr alarmierte Ortsbrandmeister Heinrich Wilhelms seine Kameraden. Von nun an waren mehr als zwanzig Mitglieder der Feuerwehr und viele Einwohner des Ortes damit beschäftigt, Keller zu lenzen und auszuräumen, umgekippte Bäume von der Straße zu räumen und Schlamm, der zum Teil 30 cm hoch auf der Straße lag zu entfernen. Gegen 22 Uhr war das Gröbste abgearbeitet und die Ortsbewohner versuchten zur Normalität zurückzufinden.


10.05.2010: Scheunenbrand in Vinstedt

Am 10.05. um 12.53 Uhr wurden wir zu einem Scheunenbrand nach Vinstedt gerufen. Dort stand erst nur ein Wohnwagen in Brand. Der Brand breitete sich auf eine Scheune mit Werkstatt aus. Da die komplette Scheune schon voll brannte, wurde sich auf das nahestehende Wohnhaus und die landwirtschaftlichen Geräte konzentriert, damit dieses nicht auch noch in Brand geraten. Während des Einsatzes wurde die Feuerwehr aus Barum zur Unterstützung nachalarmiert. Wir legten 8 B Schläuche (160 Meter) zur Wasserversorgung und setzten 1 B – Rohr und 2 C – Rohre zur Brandbekämpfung ein. Nach ca. einer Stunde wurde das Feuer in der Scheune gelöscht und die ersten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle in Vinstedt verlassen. Die Scheune samt Werkstattausstattung brannten komplett ab. Der angrenzende Bauwagen und der Wohnwagen brannten ebenfalls aus.

Bilder Scheunenbrand Vinstedt: Philipp Schulze


2009:

19.09.2009:

Absperren beim Radrennen und beseitigen einer Ölspur während des Rennens.


24.06.2009:

Böschungsbrand zwischen Hohenbünstorf und Natendorf, Einsatz konnte bei der Anfahrt abgebrochen werden konnte.

2008:

26.10.2008:

Am Mittwoch 26.10.08 heulten gegen 19 Uhr in Barum und Umgebung die Sirenen. Barums Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Lehmann hat eine große Übung ausgearbeitet. Übungsobjekt war der Reiterhof Sprätz in Barum. Dabei handelt es sich um einen großen Gebäudekomplex mit vielen Zugangsmöglichkeiten. Die angenommene Lage war ein Schwellbrand im Getreidespeicher. Im Obergeschoss befanden sich vier Reitschüler, denen der Fluchtweg durch die starke Rauchentwicklung versperrt war. Im Stallbereich befanden sich noch drei Mitarbeiter des Hofes, die nicht mehr eigenständig das Gebäude verlassen konnten. Neben der eigentlichen Brandbekämpfung galt es also vorrangig insgesamt sieben Personen zu finden und zu retten. Dazu wurden die Feuerwehren Barum, Vinstedt, Natendorf, Seedorf, Hohenbünstorf und Tätendorf-Eppensen alarmiert. Zur Unterstützung und Koordination des Einsatzes wurde das Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr Bad Bevensen angefordert. Über 50 Feuerwehrleute trafen kurze Zeit nach der Alarmierung am Hof Sprätz ein. Das sehr weitläufige Objekt wurde in zwei Brandabschnitte unterteilt. Fünf Trupps führten unter schwerem Atemschutz die Personensuche durch. Schnell wurden alle sieben Personen gefunden und teilweise über Steckleitern gerettet. Am Verletztensammelplatz übernahm die SEG Uelzen die Versorgung der Verletzen Personen, die während des gesamten Einsatzes mit einem Rettungswagen am Schadensort war. Die SEG (Schnelleinsatzgruppe) ist eine Gruppe von Helfern, die so ausgebildet und ausgerüstet ist, dass sie bei einem Großschadensfall oder außergewöhnlichen Ereignissen Verletzte, Erkrankte und andere Betroffene versorgen kann. In der Zwischenzeit wurde eine ausreichende Wasserversorgung hergestellt. Mit Beginn der Brandbekämpfung wurde die Übung beendet.
In der anschließenden Nachbesprechung stellte man fest, dass gerade in der Anfangsphase die Personaldecke sehr dünn war. Daraus resultierend wurde keine ausreichende Beleuchtung aufgebaut und die Feuerwehrleute tapsten im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln. Auch wurde die mangelnde Kommunikation der Feuerwehren untereinander kritisch angesprochen. Im Ganzen war Lehmann jedoch mit dem Ausgang der Übung sehr zufrieden. Alle Personen wurden schnell gerettet und die Brandbekämpfung wurde zügig eingeleitet. Quelle: http://www.kfv-uelzen.de/


04.07.2008:

Am Freitag den 04. Juli hatten wir unseren ersten Einsatz. Eine Straße zwischen Hohenbünstorf und Natendorf stand auf 50 Metern voll unter Wasser und war danach mit Schlamm bedeckt und musste davon befreit werden.


2007:
25.03.2007:

Am 25.03. stand zwischen Hohenbünstorf und Natendorf eine Strohballenmiete eines Bauern komplett in Flammen. Leider stand die Miete schon so hoch in Flammen, dass der angrenzende Baum nicht mehr zuretten war. Wir haben dann die Miete kontrolliert abbrennen lassen. Wir sperrten die Straße komplett ab, da der Rauch über die Straße zog und dadurch ein befahren nicht möglich war.
Als die Miete fast niedergebrannt war, schoben wir die Reste mit einem Trecker auseinander. Zum Schutz vor vielleicht stark auftretendem Funkenflug und verbreiten des Feuers im Graben wurde ein Trecker mit einem Güllefass bereitgestellt. Um ein überhitzen der Straße und zum Löschen des Grabens kam das Güllefass dann auch noch zum Einsatz.

Einsatz Nummer 2 war eine etwa 300 Meter lange Ölspur, die von 2 Kameraden abgestreut wurde.


2006:

11.04.2006:

Am 11.04. wurden wir mit der Kreisbereitschaft Uelzen in den Nachbarlandkreis Lüneburg gerufen. Wir hatten die Aufgabe, an einer sehr kritischen Stelle des Elbdeiches Amt Neuhaus, den Deich zu verstärken, da schon Wasser durch diesen drückte. Mit 150 Kameradinnen und Kameraden wurden 90.000 Sandsäcke auf den Deich gestapelt und der Bruch verhindert. Mehr zum Elbhochwasser 2006


2003:

01.08.2003:

In der Gemarkung Hohenbünstorf brannten ca. 2ha Stoppelfeld. Mehrere Landwirte waren beim Eintreffen schon damit beschäftigt das Stoppelfeld um die Brandstelle umzugrubbern. Das TLF aus Ebstorf löschte die Glutnester ab und somit war ein eingreifen der anderen Anrückenden Kräfte nicht mehr nötig.

Im Einsatz waren:

    Feuerwehr Hohenbünstorf TSF

    Feuerwehr Barum LF
    Feuerwehr Bad Bevensen LF16, TLF 24/50, ELW
    Feuerwehr Ebstorf TLF 16/25, LF8
    Polizei


17.05.2003:

Großalarm löste die Leitstelle Uelzen am 17. Mai 2003 um 10.36 h für die Feuerwehren aus Ebstorf, Wriedel, Hohenbünstorf und Natendorf aus.

Durch Lötarbeiten wurde der verheerende Brand in einer Scheune mit anliegendem Pferdestall nahe dem Ort Wessenstedt (Landkreis Uelzen) ausgelöst. Rasend schnell breiteten sich die Flammen in der Stallung aus. Gerade noch schafften es die Anwohner des Hofes, die im Stall befindlichen Pferde auf eine nahegelegene Weide in Sicherheit zu bringen.

Durch Zufall befanden sich drei Einsatzkräfte der Feuerwehr Hohenbünstorf mit ihrem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) in der Nähe. Sie eilten zum Brandherd und bauten die Wasserversorgung für die nachfolgenden Einsatzkräfte auf. Des weiteren nahmen sie zwei C-Rohre für den Löschangriff vor.

Knapp zehn Minuten nach der Alarmierung trafen das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) und das Löschgruppenfahrzeug (LF 8) der Ebstorfer Brandschützer am Einsatzort ein. Sie richteten eine zweite Wasserentnahmestelle von einer nahegelegenen Beregnungsanlage her und nahmen parallel dazu weitere C- und B-Rohre vor.

Um 10.41h meldeten sich die Feuerwehr aus Natendorf und um 10.40h die Feuerwehr aus Wriedel vor Ort, sie unterstützten die weiteren Löscharbeiten. Zu Spitzenzeiten waren bis zu 70 Einsatzkräfte und bis zu neun C- und drei B-Rohre von drei Seiten im Einsatz.

Trotz des massiven Löscheinsatzes konnte das Gebäude nicht mehr gehalten werden, es brannte teilweise bis auf die Grundmauern nieder. In der Scheune gelagertes Stroh gab dem Feuer immer wieder Nahrung. Die Einsatzkräfte konnten jedoch wichtige Dokumente und wertvolles Reitzubehör vor den Flammen retten.

Um 12.13h wurde die Drehleiter der Feuerwehr Bad Bevensen durch den Gemeindebrandmeister Hans-Jürgen Cordes nachgefordert, um Nachlöscharbeiten am Dach des Gebäudes vorzunehmen.

Der Sachschaden wird von der Kripo Uelzen auf 250 000 Euro geschätzt. Um Nachlösch- und Einreißarbeiten kümmerten sich bis in die Abendstunden die Brandschützer aus Ebstorf und Natendorf. Um 16.39 h meldeten sich dann auch Ebstorfer Feuerwehrkameraden zurück in ihrem Gerätehaus.

    FF Ebstorf: TLF 16/25, LF 8, MZF
    FF Hohenbünstorf: TSF
    FF Natendorf: LF 8, MTW
    FF Wriedel: MTW, TLF 8 S, LF 16 TS, LF 8
    FF Bevensen: DLK 23/12
    DRK Uelzen: 3x RTW
    Kreisbrandmeister
    Gemeindebrandmeister
    stellv. Samtgemeinde Pressewart
    Polizei


Text und Bilder: Philipp Schulze


2002:

18.08.2002 – 22.08.2002: Elbhochwasser

Am 18.08. wurde die Kreisbereitschaft Uelzen zum Hochwassereinsatz in den Nachbarlandkreis Lüchow-Dannenberg gerufen. Vor Ort wurde in Tagesschichten an dem Fluss Jeetzel der Deich erhöht und verstärkt. Die Jeetzel stieg auf Grund der Wasserhöhe in der Elbe ebenfalls stark an und bedrohte die Stadt Dannenberg. Mehr zum Hochwasser 2002.